Auslandsstudium

„Wo bitte geht´s nach Stanford“ soll ein Weckruf sein, geschrieben aus der Perspektive einer Mutter, deren Söhne seit 8 Jahren in den USA studieren und nunmehr arbeiten. Und ihr wird dabei deutlich vor Augen geführt, wieviel ambitionierter, resilienter und engagierter die Schüler und Studenten aus dem In- und Ausland dort sind.

Es klingt ganz einfach: Wer erst im Anschluss an das Abitur Bewerbungen verschickt, wird aller Voraussicht nach an einer Universität studieren, die sehr leicht Studienplätze vergibt und allenfalls nur eine zufriedenstellende Ausbildung gewährleistet. Exzellente Berufschancen ergeben sich im Anschluss dann jedoch nicht. Wer sich dagegen rechtzeitig weltweit informiert, Chancen eruiert, Zeit und Mühe in die Bewerbungsvorbereitung investiert, landet vielleicht nicht unbedingt da, wo es am...
Die Welt ist groß geworden, wenn es um die Ausbildung, genauer um das Studium geht. Die Internationalisierung schreitet voran. Australien oder Kanada, Singapur oder Amerika sind nicht mehr so weit weg, wie sie es einmal waren! Dadurch wird die Wahl der passenden Universität nicht einfacher, im Gegenteil.

Viele Jugendliche träumen von einem Studium im Ausland. Auf der Wunschliste ganz oben stehen englische, amerikanische, spanische oder niederländische Universitäten. Manch einer möchte auch nach Kanada, Australien oder Asien zum Studieren. Das Problem dabei ist nur, dass die Jugendlichen und auch ihre Eltern die bequemen und abgesicherten deutschen Verhältnisse auf das Ausland projizieren und bei der Suche und Auswahl ausländischer Universitäten wichtige Verhaltensweisen nicht beachten.