Lichtblicke im Tunnel der Bildungspolitik
Seit über einem Jahr kämpfen wir gegen eine Pandemie, die die Probleme im Bildungsbereich unserer Politik nicht nur offengelegt, sondern auch potenziert hat. Diese gegenwärtige Situation wird flankiert von einer Welt von morgen, in der laut einer Studie des Weltwirtschaftsforums 65 Prozent der heutigen Grundschüler in Berufen arbeiten werden, die es bisher noch nicht gibt. Werden unsere Kinder auf diese Zukunft vorbereitet?

Warum digitale Schulbildung in Uruguay funktioniert
In Australien gibt es schon seit Jahrzehnten digitalen Schulunterricht. Wie sonst will man die Schüler im sogenannten Outback des Kontinents erreichen. Auch das kleine südamerikanische Land Uruguay zeigt uns, wie digitale Schulbildung geht.

Warum das digitale Curriculum der Roland Berger Stiftung für alle Kinder geeignet ist
Die Roland Berger Stiftung hilft Kindern aus sozial benachteiligten Verhältnissen, wenn sie die Begabung und den Willen zeigen sich zu engagieren und anzustrengen.

In der Lombardei in Italien wurden wegen des Corona Virus die Schulen geschlossen und alle fuhren daraufhin in Urlaub! In Deutschland werden über Schüler, die in den Ferien in Italien oder in Südtirol waren, Quarantänezeiten verhängt; die Schüler müssen sich selbst über Whatsapp ihre Hausaufgaben von Mitschülern holen! E-Mail-Kontakt zwischen Schülern und ihren Lehrern existiert kaum und von Online-Kursen kann gar nicht die Rede sein.

Vor kurzem nahm ich an einer Veranstaltung der TU München teil, auf der u. a. die besten innovativen Masterarbeiten in den jeweiligen Fachrichtungen ausgezeichnet wurden. Der neue Präsident der Universität, Prof. Dr. Thomas Hofmann, hielt eine seiner zukunftsweisenden, mitreißenden Reden, die jedem Gast im Raum klar und verständlich aufzeigte, wie Lehre und Forschung mit innovativen Lösungen in Zukunft den Wandel der Welt für uns alle positiv und erfolgreich gestalten können.


Die Akademie für Innovative Bildung und Management und ihre jährliche Bildungskonferenz in Heilbronn sind ein einzigartiges, gemeinnütziges Geschenk von Unternehmensgründer Dieter Schwarz an uns alle. Für ihn ist Bildung unser wertvollster Rohstoff, der in einer Zeit des oftmals auch disruptiven Wandels noch mehr an Bedeutung gewinnt, noch mehr können, noch mehr bewältigen muss.

„Wo bitte geht´s nach Stanford“ soll ein Weckruf sein, geschrieben aus der Perspektive einer Mutter, deren Söhne seit 8 Jahren in den USA studieren und nunmehr arbeiten. Und ihr wird dabei deutlich vor Augen geführt, wieviel ambitionierter, resilienter und engagierter die Schüler und Studenten aus dem In- und Ausland dort sind.

Nach langem, überflüssigem Streit ist nun klar: der Digitalpakt kommt. Schulen in Deutschland sollen endlich eine zukunftstaugliche digitale Infrastruktur bekommen. Dazu zählen funktionierende WLAN Anschlüsse, neue Computer und Laptops für Lehrer und Schüler sowie diverse Lernprogramme.

Ab 29. Januar ist wieder LEANTEC-Zeit, ein Schwerpunkt Digitale Bildung. Gerade so noch die Gelegenheit, ein paar Wünsche los zu werden. Vielleicht wird 2019 ja das Jahr, in dem sich endliche ALLE Beteiligten – Schule, Politik, Eltern – darüber klar werden, dass es längst nicht mehr darum geht, ob, sondern wie wir Schule und Digitalisierung zusammenbringen. So wie es Vincent Steinl, Leitung Programm beim Forum Bildung Digital der Learntec dankenswerterweise klar formuliert.

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